Homestager: Reserven bei der Eigenwerbung aufdecken

Oliver M. Zielinski Oliver M. Zielinski - 13. August 2014 - in: Marketing

,Homestager - Reserven bei der Eigenwerbung aufdeckenJede Immobilie, die erfolgreich verkauft werden will, muss sich im besten Schein präsentieren. Dazu ist es wichtig, ein Haus oder eine Wohnung auf die Präsentation vorzubereiten. Ob ein Immobilienverkäufer dafür einen professionellen Homestager einschaltet, bleibt oft eine Frage des Geldes. Dass es sich lohnt, belegen Studien und die Erfahrungen der Branche.

Home Staging [‚həʊm ’steɪʤɪŋ] (engl.)
ein Haus in Szene setzen (deu.)

Perfektionisten am Werk

Klar ist, dass ein erfahrener Spezialist für Innendesign punktgenau jene Akzente setzt, die den Verkauf fördern:

  • Objekte werden wohnlich eingerichtet, ohne zu persönlich zu erscheinen. So wird dem Kunden eine Option für eine wohnliche Einrichtung angeboten.
  • Hell und freundlich lautet meistens die Devise.
  • Farben sind gezielt zur Schaffung eines angenehmen Wohngefühls eingesetzt.
  • Und zu guter Letzt folgen fast die meisten Homestager dem Motto „Weniger ist mehr.“

Alle Homestager, die ich kennengelernt habe, sind Perfektionisten, wirklich gute Einrichter mit einem Sinn für’s Handwerkliche.

Davon profitiert der Immobilienvertrieb, weil er bei einer Besichtigung mit einer perfekt eingerichteten Immobilie glänzen kann. Doch auch der Immobilienfotograf macht sich gern an die Arbeit, wenn ein Objekt vorab durchdacht inszeniert ist.

Der Schuster hat die schlechtesten Schuhe

Dieses alte Sprichwort trifft allerdings auf viele Homestager zu. Sie sind absolute Fachleute für das Innendesign, doch wenn man deren eigene werbliche Selbstdarstellung anschaut, dann bleiben Wünsche offen. Die Fotos auf ihren Webseiten, die Bilder in ihren Portfoliomappen und ihre Aufnahmen auf Facebook & Co. sind oft selbst geknipste Fotos, die grundlegende Aspekte der Immobilienfotografie missachten. Das ist wirklich schade, denn oft ist dadurch die wirklich beeindruckende Arbeit der Homstager entwertet, und der beabsichtigte werbliche Effekt bleibt aus.

In unserem Heimatmarkt haben wir einmal einige Webseiten unter die Lupe genommen und festgestellt, dass rund 80 Prozent der Agenturen gewaltige Reserven in diesem Bereich haben.

Erneut wird deutlich: Ein Bild machen kann heute jeder dank Smartphone und Digicam – aber gekonnt fotografieren will sehr wohl gelernt sein.

Deshalb bieten wir unseren Service ausdrücklich auch für Homestaging-Agenturen an. Erst professionelle Fotos lassen ihr Wirken in einem gebührenden Licht erscheinen und verleihen ihren Projekten einen neuen Glanz.

Am Ende der Erfolgskette steht auch hier ein enormer Imagegewinn für den Homestager, der in mehr Aufträgen von renommierten Kunden mündet.

 

 
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