André Zahedi kommt aus Darmstadt. Er ist Immobilienmakler, Fotograf und Marketingexperte in Personalunion. Er gehört branchenweit zu den bekanntesten Maklern – nicht zuletzt wegen seiner starken Fotos. Kürzlich haben wir uns getroffen – entstanden ist ein ausführliches Interview.
Aber der Reihe nach. Anfang Februar erhalte ich über Facebook eine PN von André Zahedi, in der er schreibt, dass er meine Fanpage mag und wir mal miteinander telefonieren sollten. Ich weiß natürlich schon längst, wer André Zahedi ist. Schließlich recherchiere ich regelmäßig im Netz, wer in welcher Region mit gleichem Qualitätsanspruch Immobilien fotografiert. Und André Zahedi ist seit vielen Jahren für seine starken Immobilienfotos bekannt. Ich freue mich also und stimme zu.
Am Telefon entspinnt sich sofort ein angenehmer Smalltalk über gute und besonders schlechte Fotos, die geeignete Fotoausrüstung und den Anspruch der Maklerbranche an die Eigenvermarktung.
Einige Wochen später laufen wir uns in Berlin über den Weg. Wir finden uns im „Amici am Gendarmenmarkt“ ein. Unsere Unterhaltung dreht sich natürlich um fotografische Anmutung und Ausrüstung. Im Laufe des Gesprächs entsteht die Idee, die wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Unterhaltung in einem Artikel für die Nachwelt festzuhalten. Wir einigen uns auf ein Interview.
André Zahedi berichtet über seinen Alltag als selbständiger Makler, der bei Immoprofi André Zahedi e.K. gleichzeitig auch Fotograf und Marketingleiter ist. Er erzählt, wie er sein umfassendes Marketing ausrichtet: „Es muss strikt erfolgsorientiert ablaufen. Dazu kann es sein, dass der Makler in effektivere Werkzeuge und neue Kenntnisse investieren muss.“ Im Anschluss gibt er drei wichtige Grundsätze einer erfolgreichen Marketingstrategie preis.
Immobilienfotos liefern ungefiltertes Zeugnis für den Makler
Immobilienfotos würden im Konzert seiner Marketingwerkzeuge den Ton angeben. „Der Interessent sieht diese Aufnahmen noch bevor er die Visitenkarte des Maklers in den Händen hält.“ So bekomme dieser ungefiltert einen ersten Eindruck – sowohl vom beworbenen Immobilienobjekt als auch von der Kompetenz und dem Engagement des Maklers. Für André Zahedi gebe es nur eine Priorität, die heiße Qualität, und daran führe kein Weg vorbei.
Da mehr als 97 Prozent der Immobiliensuchenden Online-Portale nutzen, sei eine Punktlandung beim ersten Kontakt unumgänglich. „Die übergroße Mehrheit dieser potenziellen Käufer nimmt dabei immer zuerst das Bild der Immobilie wahr.“ Seine aufmerksamkeitsstarken Fotos führen durch ihre professionelle Anmutung zum entscheidenden Mausklick.
Schlechte Immobilienaufnahmen leicht gemacht
Schlechte Immobilienfotos würden entstehen, weil die Technik eine leichte Handhabung vorgaukele und die Maklerfotografen oft nicht die schwierigen Bedingungen für ihre Aufnahmen berücksichtigten. Im gleichen Atemzug plaudert André Zahedi aus, wie man die vier großen Hindernisse überwindet, um schlechte Immobilienfotos zu vermeiden.
Beim Thema Ausrüstung berichtet der Darmstädter Makler, dass er mit Marken-Equipment fotografiert. Er nennt eine einfache aber solide Ausrüstung, mit der auch weniger versierte Makler zu sehr ansprechenden Ergebnissen kommen können.
Im Nu sind zwei sehr kurzweilige Stunden vergangen, in denen ich beeindruckt erfahre, wie André Zahedi erfolgreich im Kundenauftrag unterwegs ist. In den folgenden Tagen gibt es noch einige Telefonate, und am Ende entsteht ein sehr informatives Interview. Dessen Wortlaut finden Sie hier.