Niemals eintönig! Wer genau hinschaut, erkennt: Die Welt der Immobilienfotografie ist farbenfroh und vielfältig. Und so sind auch die fotografierenden Immobilien-Profis. Jeder ist ein spezieller Typ Immobilienfotograf.
Von den Perfektionisten bis zu den Chaoten gibt es unter Maklern, Verwaltern und Verkäufern eine ganze Bandbreite fotografischer Charaktere, die sich hinter ihren Linsen verbergen.
Tauchen wir ein in diese lustige, manchmal verschrobene oder auch skurrile Welt und lernen wir den einen oder anderen Typ Immobilienfotograf etwas näher kennen.
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„Besser, aber schlechter“ könnte die Zusammenfassung für die diesjährige Analyse von Immobilienfotos auf Immoportalen lauten. Das heißt also, dass diejenigen Anbieter, die mit stärkeren Fotos operieren, im Vergleich zum Vorjahr erneut mit höherer Bildqualität aufwarten, während die Angebote mit unbrauchbaren Bebilderung wieder zunehmen.
Wie jedes Jahr zuvor, habe ich Ende August exemplarisch in meinem Heimatmarkt Berlin untersucht, wie Makler und andere Anbieter ihre Objekte fotografisch auf Immobilienscout24 darstellen. Wieder wurde nach Wohnimmobilien gefiltert, keine Miethäuser. Allerdings habe ich den Filter für den Nennpreis für Immobilien auf mindestens 1,5 Million Euro angehoben. So berücksichtigen wir für die Analyse die gestiegenen Preise oder das gewachsene Angebot im High-End-Bereich und landen bei einer Zielmenge von rund 250 Objekten mit bis zu 15 Millionen Euro. Diese wurden einzeln auf die Bildqualität ihrer Fotos analysiert.
Es zeigt sich, dass rund ein Fünftel der Anbieter die Bedeutung von Fotos für das Eigenmarketing wertschätzt. Sie fotografieren besser, beachten einfache Grundsätze, schießen ihre Bilder nicht lieblos aus dem Handgelenk. Sie vertrauen auch nicht dem teuren Smartphone, dessen Automatik definitiv nicht für die Immobilienfotografie gemacht ist. Selbst der Laie erkennt auf den ersten Blick den Unterschied zwischen „gut gemacht“ und „gut gemeint“. Etwas mehr Selbstkritik auf der Anbieterseite wäre wahrscheinlich der erste Schritt, um die Zahl der Angebote mit unbrauchbaren Fotos zu senken.
Bitte daran denken: Wir betrachten hier nur die Spitze des Eisbergs mit den besten / teuersten Objekten. Wie es in unteren Preisbereichen aussieht, kann sich jeder selbst ausmalen.
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Die PrimePhoto-Fotoworkshops sind die effektivste Möglichkeit für die Teilnehmer, um das entscheidende Wissen über die Immobilienfotografie zu erlangen, die eigenen Foto-Fähigkeiten zu entwickeln und um mit Gleichgesinnten und Fotoprofis Ideen auszutauschen. Sie bieten eine interaktive Plattform, auf der Teilnehmer aktiv mit einander lernen können. Doch wie weiß ich, ob diese Veranstaltungen wirklich effektiv sind? Hier kommen Bewertungen ins Spiel. Die Bedeutung dieses Feedbacks für Workshops ist enorm, und in diesem Artikel erfahren Sie, warum und für wen sie so entscheidend sind.
Seit kurzem gibt es auf meiner Website ein Tool, das für Sie nach einem Workshop freigeschaltet wird. Hier können Sie Ihre Rezension hinterlassen. Nach kurzem Check und Freigabe erscheint Ihre Bewertung automatisch an verschiedenen Stellen auf dieser Website.
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Beinahe hätte ich diesen kleinen Meilenstein übersehen: Anfang April feierte PrimePhoto Immobilienfotografie das 10jährige Bestehen.
10 Jahre vergingen wie im Fluge – denn es hat sich in dieser Zeit viel getan. Das wichtigste Ergebnis für mich: Im deutschsprachigen Raum hat sich PrimePhoto zu einer ziemlich bekannten Größe im Immobilienmarketing entwickelt. Das wichtigste Ergebnis für alle anderen: Es sind mehr gute Immoblienfotos zu finden.
Lassen Sie uns einen kleinen Rückblick auf die Entwicklung von PrimePhoto und von verschiedenen Aspekten der Immobilienfotografie werfen.
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Was ist denn da los? Eigentlich sind österreichische Immobilienangebote für ihre überdurchschnittlich guten Fotos bekannt. Die aktuelle Analyse der Fotoqualität von Immobilienfotos zeigt plötzlich ein anderes Bild.
2019 hatte ich als Vorbereitung auf einen Vortrag bei Sprengnetter in Wien die Fotoqualität von Immobilienfotos in Österreich analysiert. Nun steht demnächst mein Foto-Workshop für Immobilienprofis in Wien an und ich hielt es für eine gute Idee, die Analyseergebnisse aufzufrischen. Das Ergebnis hat mich erstaunt.
Wie zuvor habe ich exemplarisch am Immobilienmarkt Wien untersucht, wie Makler und andere Anbieter ihre Objekte fotografisch auf Immobilienscout24.at darstellen. Ziel war es, die etwa 300 preisstärksten Wohnimmobilien ohne Miethäuser zu begutachten. Ab 1 Million Euro Angebotspreis betraf dies letztendlich rund 270 Angebote. Jedes wurde separat auf die Fotoqualität der Bilder analysiert.
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