Fast jeder, der Fotos und Grafiken in Photoshop bearbeitet, verwendet Hilfslinien. Diese ziehen Sie bequem aus dem Lineal in das Bild und können daran bestimmte Bildelemente ausrichten. Außerdem können Sie sich auf dem Lineal verschiedene Maße anzeigen lassen (Doppelklick auf’s Lineal), um Größen oder Abstände zu beurteilen. Zentimeter, Pixel oder Zoll werden am häufigsten verwendet. Doch seit dem letzten Funktionsupdate zeigt Photoshop Lineale auf einigen Rechnern nicht mehr an.
Auch die Tastenkombination Strg+R / Cmd+R, mit der Photoshop Lineale ein- oder ausblendet sowie die Verwendung des Ansicht-Menüs funktionieren nicht. Wenn Sie sie betätigen, verändert sich die Bildposition jedoch marginal – es passiert also irgendwas. Falls Sie genau zielen, können Sie sogar Hilfslinien aus dem Nichts ins Bild ziehen. Befriedigend ist diese Halblösung aber nicht.
Nachdem ein Kunde mich auf dieses Problem ansprach, begab ich mich auf die Suche nach einer Lösung.
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In den vergangenen Jahren habe ich über 1.000 Immobilienprofis aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien und Luxemburg gezeigt, wie sie mit einfacher aber guter Ausrüstung und dem richtigen Knowhow bessere Immobilienfotos machen. Seit einiger Zeit gibt es meine Immobilienfoto-Workshops in Wien.
Wien gehört inzwischen zu den Stationen, an denen meine Workshop-Tour regelmäßig Halt macht. Es ist schon beeindruckend, mit welcher Leidenschaft die österreichischen Immobilienmakler an ihrem Eigenmarketing arbeiten. Daher sind die Foto-Workshops in Wien auch für mich als Veranstalter immer ein besonderes Highlight der Saison.
Ich bin sehr gespannt und freue mich riesig auf meinen Termin mit den österreichischen Immobilienprofis. Einige Zusagen sind bereits eingetroffen. Jetzt können Sie sich anmelden.
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In diesem Teil der kleinen Serie geht es um Verschmutzung. Allerdings nicht um unaufgeräumte Zimmer oder den zugemüllten Hof eines Hauses, sondern um verschmutzte Ausrüstung und wie diese dem Bildergebnis schadet. Oft tritt die Verschmutzung schleichend ein und wird zunächst nicht bemerkt. Irgendwann tritt sie zutage und das große Rätselraten beginnt, woher bestimmte Effekte im Bild kommen. Weiterlesen …
Wenn ein Interessent die Farben von Fotos vor Ort nicht wiedererkennt, werden bei dieser Begehung womöglich Erwartungen enttäuscht. Erscheint eine Hausfassade nämlich auf Ihrem Foto zitronengelb und ist in Natura aber hellelfenbein, dann leidet graduell Ihre Kompetenz als Immobilienprofi. Und wieder gilt: Unterbewusst verlorenes Vertrauen wiederzugewinnen, ist deutlich aufwändiger, als mit einfachen Mitteln gut zu fotografieren. Und niemals vergessen: Das Foto ist der allererste Handschlag mit dem Kunden. Weiterlesen …
Die wichtigste Erkenntnis gleich zu Beginn: Scharfe Fotos sind das A und O der Immobilienfotografie. Kein Bild mit Unschärfe hat etwas in Ihrer Bilderstrecke für jegliches Immobilienobjekt verloren. Mit nur einem unscharfen Foto entwerten Sie Ihre Kompetenz als Immobilien-Profi. Denn der potenzielle Interessent kennt Sie meistens nicht persönlich, weil er Sie zu 95 Prozent über das Internet gefunden hat. Also sind die Fotos das Allererste, was er von Ihnen sieht. Jeder Bildfehler schwächt den Vertrauensvorschuss, mit dem der Betrachter Ihrem Angebot gegenübertritt. Und Unschärfe fällt immer als erstes auf. Sie ist DAS K.O.-Kriterium für gute Immobilienfotos, denn … Weiterlesen …