Kauft man einen neuen Fotoapparat, wird er mit Werks-Einstellungen geliefert. Diese sind in einigen Fällen aber nicht passend. Häufig sind sie auf die Gelegenheitsfotografie ausgerichtet. Für den ernsthaften Einsatz ist es jedoch empfehlenswert, einige Kamera-Grundeinstellungen sofort anzupassen. Damit fotografiert es sich bequemer, wenn es auch unter schwierigen Bedingungen schnell gehen muss.
In diesem Beitrag dreht es sich um die Top-5-Einstellungen, die ich beispielsweise bei jeder neuen Kamera sofort nach dem Auspacken vornehme.
Wer seine Kamera schon verstellt hat, kann sie auf die Werks-Einstellungen zurücksetzen und dann die folgenden Änderungen ebenfalls vornehmen.
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In den ersten drei Sekunden entscheidet sich, ob einem Online-Interessenten eine Immobilie gefällt. Es ist eine Bauchentscheidung. Diese Entscheidung wird zu allererst über starke Immobilienfotos gesteuert. Besonders wichtig ist dabei das Startfoto – das Hook-Bild.
Angebote mit schlechten Fotos werden unterbewusst aussortiert, weil der Betrachter dem Expertenstatus des Anbieters nicht vertraut. Rationale Details spielen in dieser Phase des Kennenlernens eine untergeordnete Rolle.
Das menschliche Hirn ist so programmiert, dass es die am einfachsten zu konsumierenden Informationen als erstes erfasst und bewertet. Und das sind eben die visuellen Reize, in diesem Fall also die Fotos. Für Text und Zahlen muss die Denkzentrale weitere Ressourcen aktivieren, um diese zu entschlüsseln, analysieren und einzuordnen. Dieser Prozess setzt erst NACH der visuellen Bewertung ein
Für Inserate mit Bildern von unterdurchschnittlicher Qualität ist es im Nachgang extrem schwer, dem Immoblieninteressenten doch noch das nötige Vertrauen abzuringen.
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Manche Immobilien-Profis haben offensichtlich ein Problem, wenn sie für ein Angebot die passenden Immobilienfotos auswählen sollen. Das betrifft sowohl die Anzahl, als auch die Motive und die Qualität der Bilder. Sie kippen einfach alle Aufnahmen, die nicht gerade unbrauchbar geworden sind, in ihr Online-Exposé. Damit erschlagen und langweilen sie jedoch den Betrachter, der eigentlich eine detailreiche Darstellung einer Immobilie erwartet, die im ersten Schritt die wichtigsten visuellen Informationen zu Haus und Grundstück vermitteln soll.
Häufig sind Bequemlichkeit und Unsicherheit der Grund für diese Bilderflut. Worauf es ankommt und wie man die Auswahl effizient trifft, zeigt dieser Beitrag.
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Gerade hatte ich ein Edge-Erlebnis der anderen Art: Obwohl ich täglich mit elektronischer Kommunikation zu tun habe, wurde ich von einer Kundenhotline mit einem simplen Hinweis auf den richtigen Pfad geführt.
Vorweg vielleicht soviel: Ich gehöre nicht zu den so genannten Early-Adoptern, die sich immer und unbedingt mit dem neuesten Equipment schmücken müssen. Für mich sind die technischen Gadgets keine Statussymbole, sondern Werkzeuge. Solange sie perfekt und effizient funktionieren, bin ich zufrieden. Also nutze ich seit anderthalb Jahren ein iPhone 11. Das hatte ich mir zugelegt, weil mein altes Eisen zu wenig Speicher hatte und im neuen Gerät ein Superweitwinkelobjektiv verbaut ist, was für die Aufnahme von Immobilienfotos sehr vielversprechend erschien. Weiterlesen …
Ich nehme zum Fotografieren von Immobilien einen Duschvorhang mit. Sie runzeln jetzt die Stirn? Einem Makler ging es ebenso, als er heute Mittag in meinen Fotokoffer blickte. Wozu braucht man beim Fotografieren Duschvorhänge? Ist etwa eine Abkühlung gefällig? Wenn Immobilienfotos bei Sonne gemacht werden, kann dieser Helfer sinnvoll sein.
Keine Details in Immobilienfotos bei Sonne
In meinen Workshops zur Immobilienfotografie geht es an einem Punkt immer um die Bildkritik. Ich zeige Aufnahmen mit Fehlern. Jeder soll selbst herausfinden, wie viele und welche Fehler die Fotos aufweisen (schiefe Linien, falsche Höhe der Kamera, falscher Bildwinkel, falsche Belichtung etc.). Auf einem Beispielfoto strahlt die Sonne durch die schmutzigen Fenster eines leeren Altbauzimmers und wirft ihren grellen Schein auf das Parkett. Sobald ich diese Sonnenflecken als Bildfehler bezeichne, gibt es immer den Einwand, dass man doch zeigen müsse, wie sonnig diese Wohnung gelegen sei. Dass dabei großflächig alle Details auf dem schönen Parkett in einem riesigen strahlend weißen Fleck verschwinden, scheint zweitrangig zu sein.
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