Haben Sie sich auch schon gewundert, dass Ihre Fotos auf fremden Bildschirmen einen anderen Farbton haben? Die Schuld daran tragen möglicherweise Sie selbst oder aber auch der Betrachter Ihrer Aufnahmen. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen. Dieser Beitrag führt einige Ursachen auf und zeigt mögliche Lösungswege. So sollten Sie Ihren Bildschirm richtig einstellen. Auf die Idee, über dieses Problem zu schreiben, brachten mich wieder einmal die Teilnehmer meiner Fotoworkshops.
Vorab aber vielleicht soviel: Es läuft auf ein Projekt mit eingeschränkten Erfolgsaussichten hinaus – doch bitte machen Sie den Anfang, gehen Sie auf Ihr Publikum zu, und zwar mit dem folgenden ersten Schritt. Sie sind damit auf der sicheren Seite, halten einen Standard ein und geben ihn für andere vor.
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„Eine Sonnenblende an der Kamera ist nur etwas für Angeber.“ Gewiss macht so eine Verlängerung aus einer Mini-Optik ein ansehnliches Objektiv-Rohr und täuscht damit eine imposante Fotoausrüstung vor. Der erfahrene Fotograf weiß jedoch, welchen Schatz er an diesem Stückchen Kunststoff hat – insbesondere wenn es um Immobilienfotos geht.
Natürlich gibt es Situationen, in denen diese Schattenspender für das Objektiv nicht unbedingt erforderlich sind, um bessere Fotos zu machen:
- bei bedecktem Himmel
- bei einer sehr ausgeglichen beleuchteten Szenerie
- mit der Lichtquelle im Rücken.
Sobald aber Lichtquellen direkt auf die Frontlinse des Objektivs strahlen können, erweist sich eine Abschattung als wahrer Helfer.
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Jedes Mal, wenn ich in meinem Foto-Workshop für Immobilienprofis die geeignete Ausrüstung vorstelle, fragt mindestens ein Teilnehmer: „Ist bei Immobilienfotos wirklich ein Stativ nötig?“ Meine profane Antwort lautet „Ja.“ Sofort ernte ich von einigen Maklern ein Naserümpfen. Schließlich haben sie kurz vorher bereits erfahren müssen, weshalb sie mit ihrem Smartphone keine wettbewerbsfähig guten Immobilienaufnahmen machen können. Innerhalb von 10 Minuten sind somit gleich zwei Seifenblasen zerplatzt.
Poff. Poff.
Kleiner Trost: Am Ende dieses Beitrags finden Sie einige Stativempfehlungen.
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Es ist so einfach, möglichst schlechte Immobilienfotos zu erstellen. Mit diesen Tipps machen Sie garantiert unzulängliche Aufnahmen von Ihren Objekten.
Manche Immobilienprofis halten gute Bilder von ihren Häusern und Wohnungen für überbewertet. Sie kosten Geld, Zeit und Speicherplatz. Oder wie ein Makler mir kürzlich wortwörtlich sagte: „Die Leute sollen bei mir nicht auf schöne Bilder glotzen – sie sollen einen Vertrag unterschreiben!“ Dummerweise gehört es irgendwie zum überflüssigen guten Ton, dass bei jedem Exposé auch ein Foto von dem betreffenden Objekt steht. Damit auch Sie billig und schnell schlechte Aufnahmen zusammenschustern können, gebe ich Ihnen diese 10 Tipps mit auf den Weg.
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Update vom 9. Juni 2016:
Es ist vollbracht. Der Workshop für die Bearbeitung von Immobilienfotos steht, und einen ersten Termin gibt es auch schon. Im Ergebnis steht ein Workflow aus 8 Schritten, von denen sich einige sogar zusammenfassen und automatisieren lassen. Hier gibt es die Details zu Inhalten und zur Anmeldung.
In meinen Team-Workshops zu den Grundlagen der Immobilienfotografie gehen wir am Ende auch immer auf die Bildbearbeitung ein. Am Beispiel von zwei oder drei Aufnahmen, die Teilnehmer während des Workshops selbst gemacht haben, gibt es einen kleinen Exkurs in die Arbeit mit Lightroom und Photoshop, um den grundlegenden Workflow zur Optimierung der Ergebnisse aufzuzeigen. Wer übrigens ein Single-Coaching bucht, erhält eine weit umfangreichere Einweisung in die Bildbearbeitung und hat am Ende oft einen direkt verwendbaren Satz Fotos von der abgelichteten Immobilie.
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