Welche Gegenstände sollten vor dem Fotografieren von Immobilien entfernt werden?

Oliver M. Zielinski Oliver M. Zielinski - 3. Dezember 2025 - in: Top 100

Welche Gegenstände sollten vor dem Fotografieren von Immobilien entfernt werden?

Selbst die beste Kamera und das schönste Licht können keine überzeugenden Bildergebnisse für eine erfolgreiche Immobilienvermarktung liefern, wenn störende Untensilien im Bild zu sehen sind. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Gegenstände Sie vor einem Fotoshooting unbedingt aus dem Motivbereich entfernen sollten, um Ihre Immobilie optimal zu präsentieren.

Warum Ordnung und Reduktion so wichtig sind

Immobilienfotos sollen einen klaren, großzügigen und einladenden Eindruck vermitteln. Zu viele persönliche Gegenstände oder Unordnung lenken vom Wesentlichen ab und erschweren es Interessenten, sich die Immobilie als ihr eigenes Zuhause vorzustellen. Weniger ist hier tatsächlich mehr – ein aufgeräumtes Ambiente mit sehr wenigen, gezielt gesetzten Akzenten wirkt professioneller, hochwertiger und schafft eine neutrale Grundlage für die Vorstellungskraft potenzieller Käufer.

Verlassen Sie sich nicht auf Ihr „gutes Gefühl“ oder Ihren eigenen „Sinn für Gemütlichkeit“ – sorgen Sie einfach für Ordnung und Sparsamkeit im Bild.

Typische Störfaktoren im Innenbereich

Diese Gegenstände sollten Sie möglichst vor dem Shooting wegräumen:

  • Persönliche Dinge: Fotos, Kalender, religiöse Symbole oder politische Plakate.
  • Kosmetikartikel: Zahnbürsten, Duschgel, Rasierer oder benutzte Handtücher im Bad.
  • Küchenutensilien: Abwasch, Geschirrtücher, volle Arbeitsflächen oder Mülleimer.
  • Kleidung: Jacken, Schuhe, Wäscheständer oder herumliegende Kleidungsstücke.
  • Elektronikkabel: Mehrfachsteckdosen, Ladegeräte oder frei liegende Kabel.
  • Kinder- und Haustiersachen: Spielzeug, Kratzbäume, Futternäpfe oder Körbchen.

Was im Außenbereich stören kann

Auch vor der Haustür oder im Garten sollte auf Ordnung geachtet werden:

  • Abfalltonnen, Eimer oder Gartengeräte
  • Autos oder Fahrräder direkt vor der Immobilie
  • Verwitterte Möbel oder unaufgeräumte Terrassenbereiche
  • Ungepflegte Pflanzen, Laub oder herumliegendes Werkzeug

Minimalismus schafft Wirkung

Je reduzierter die Einrichtung wirkt, desto besser können Interessenten die Räume gedanklich mit ihren eigenen Möbeln und Ideen füllen. Ein paar bewusst platzierte Dekorationselemente – wie frische Blumen, ein aufgeräumtes Bücherregal oder ein stilvolles Accessoire – können die Fotos zwar aufwerten, sollten aber sparsam eingesetzt werden.

Tipps für die Vorbereitung vor dem Fotoshooting

  • Machen Sie vorab einen Rundgang durch alle Räume und beseitigen Sie sichtbare Störfaktoren.
  • Verstauen Sie persönliche Gegenstände in Schränken oder Boxen.
  • Achten Sie auf saubere Fenster, Spiegel und Böden.
  • Richten Sie Möbel klar aus, um ein harmonisches Bild zu erzeugen.

Fazit: Weniger Ablenkung, mehr Wirkung

Professionelle Immobilienfotografie lebt von klaren, aufgeräumten Motiven. Indem Sie störende Gegenstände vor dem Shooting entfernen, schaffen Sie die Grundlage für aussagekräftige und emotionale Fotos, die potenzielle Käufer sofort ansprechen. Eine aufgeräumte Immobilie wirkt nicht nur gepflegter, sondern auch hochwertiger und einladender.

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