Eigentlich haben Immobilienverkäufer keine Lust, sich mit speziellen Marketingaufgaben herumzuschlagen. Dazu gehört auch die Fotografie (es sei denn, sie sind von Hause aus fotobegeistert). Daher nehme ich den Maklern auf professionelle Weise diesen Teil der Vertriebsarbeit ab. Doch welchen Wert messen sie der Immobilienfotografie bei?
Die Erfahrung zeigt: Es gibt vordergründig drei Dinge, die einen Immobilienmakler an meinen Fotos interessieren:
- Kosten,
- Service,
- Qualität.
Doch was ist ihnen dabei am wichtigsten?
Preis – Wert – Kosten
NIEMAND möchte zuviel bezahlen. Und: Wer billig kauft, kauft zweimal.
Meine Preise sind ehrlich. Dumpingpreise passen nicht zur Qualitätsphilosophie von PrimePhoto. Hingegen hätte ich mit überzogenen Preisen am Markt keine Chance.
Ich folge einer ganz einfachen Kalkulationsmatrix: Nach meinem Einsatz vor Ort setze ich in etwa die gleiche Zeit noch einmal für die Bildbearbeitung, die Versandvorbereitung und alle administrativen Tätigkeiten an. Sonderwünsche sowie Anfahrt und Mehraufwendungen werden immer separat berechnet.
Das halte ich übrigens seit dem Start von PrimePhoto im Jahr 2002 so transparent und bin damit immer gut gefahren.
Zudem profitieren meine Kunden von Leistungsvorteilen:
- Sehr beliebt für Stammkunden ist eine Rabattregelung, nach der ab einer bestimmten Anzahl von Aufträgen in einem festgelegten Zeitraum ein attraktiver Treuerabatt angerechnet wird.
- Außerdem können preissensible Auftraggeber bei Vorkassezahlung ein ansehnliches Skonto in Anspruch nehmen.
Service – Wert – Entlastung
JEDER erwartet eine gute Erreichbarkeit, wenig Eigenaufwand und durchdachte Produkte.
Schnelle Reaktionszeiten haben für mich Priorität. Das beginnt bei der Anfrage: Die kann ganz unaufgeregt per E-Mail über diese Website, selbst per Fax und natürlich auch am Telefon erfolgen. Ich benötige nur wenige Daten und erstelle schnellstmöglich ein Angebot. In diesem Abstimmungsprozess kann auch gleich der Termin für das Fotoshoot geklärt werden.
Vor Ort brauche ich eigentlich nur einen Schlüssel und freien Zugang. Ich hinterlasse ein Objekt so, wie ich es vorgefunden habe.
Ich liefere die Bilddaten in der höchsten verfügbaren Größe und alternativ gleich passend für die gängigsten Anwendungen. Für die Auflieferung der Daten biete ich verschiedene Zeitfenster an. Nach Absprache geht es auch im Expressverfahren – natürlich bei gleicher Qualität. Dafür wird ein Aufpreis berechnet.
Qualität – Wert – Leistung
ICH gebe den hohen Qualitätsmaßstab vor.
Die langjährige Erfahrung schlägt sich natürlich in der Bildqualität nieder. Es kommt aber auch schon mal vor, dass ich eine Fotosession verlängere, weil ich mit dem Ergebnis noch nicht ganz zufrieden bin. Gleiches trifft natürlich auf die nachträgliche Bearbeitung der Bilder zu. Der vereinbarte Preis ändert sich bei gleicher Leistung dadurch nicht. Erst wenn es meinem Anspruch genügt, wird ein Foto den Kunden präsentiert.
Fazit
Eines ist jedoch interessant: Kunden, die erstmals mit mir in Verbindung treten, fragen in genau der aufgeführten Reihenfolge: erst nach dem Preis und dann nach dem erforderlichen Eigenaufwand. Danach kommt erst die Qualität. Das ist verständlich, für kreative Dienstleister aber manchmal etwas befremdlich – schließlich ist es doch gerade die Qualität, von Fotos, die maßgeblich über den Vertriebserfolg mit entscheidet und damit einen wichtigen Mehrwert darstellt.
Aber: Ich bin seit mehr als zwei Jahrzehnten im Agenturgeschäft und an dieses Verhaltensmuster gewöhnt. Sobald das Eis gebrochen ist und Kunden von meiner Leistung überzeugt sind, reden wir mit einander zuerst über Qualitäten und später auch über Quantitäten, der Service ist bekannt und die Preisstruktur ebenfalls.
In diesem Sinne: Testen Sie meinen Service, und werden Sie Neukunde – vielleicht ist das ein guter Anlass, mit mehr Erfolg in die Zukunft zu starten. Und wenn Sie mich bereits kennen, dann freue ich mich schon auf den nächsten Folgeauftrag.