Ein nachhaltiges Feedback hat mein Artikel über den Einsatz professioneller Fotos für die Eigenwerbung durch Home-Staging-Agenturen ausgelöst. Vorweg vielleicht: Es ging in keinem Fall darum, jemanden zu diffamieren oder zu kränken, sondern einfach um eine Bestandsaufnahme und um einen Weg aus diesem Dilemma.
Jetzt haben wir genauere Zahlen ermittelt und können etwas intensiver auf diese Materie eingehen. Ich habe die Online-Präsenzen von 140 deutschen Home-Staging-Agenturen untersucht und dabei interessante Entdeckungen gemacht, die mitunter über den reinen Fotoeinsatz hinausgehen.
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Jede Immobilie, die erfolgreich verkauft werden will, muss sich im besten Schein präsentieren. Dazu ist es wichtig, ein Haus oder eine Wohnung auf die Präsentation vorzubereiten. Ob ein Immobilienverkäufer dafür einen professionellen Homestager einschaltet, bleibt oft eine Frage des Geldes. Dass es sich lohnt, belegen Studien und die Erfahrungen der Branche.
Home Staging [‚həʊm ’steɪʤɪŋ] (engl.)
ein Haus in Szene setzen (deu.)
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Von allen Sinnen des Menschen ist das Auge am schärfsten geschult. Es reagiert am schnellsten auf neue Eindrücke, schneller als Gehör oder Nase. Wir sind darauf trainiert, dem ersten visuellen Eindruck besondere Bedeutung beizumessen. In der Vorzeit war es überlebenswichtig, in nur Bruchteilen von Sekunden darüber zu entscheiden, ob etwas gefährlich oder sicher war. Deshalb sind starke Immobilienfotos wichtig.
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Wenn Immobilien mit professionellen Fotos angeboten werden, verkaufen Sie sich besser. Das hat mindestens fünf Gründe.
Grund Nr. 4 wird oft vernachlässigt, ist aber der Zukunftstip, weil er wie eine gute Investition funktioniert.
1. Potenzielle Interessenten werden sofort aufmerksam
Stellen Sie sich vor, ein möglicher Käufer hält Ausschau nach einem Objekt im Internet. Er hat einige Vorstellungen über Lage, Ausstattung und Preis. Diese kann er meistens vorweg über einen Filter einstellen. In der Ergebnisliste tauchen dann Kurzbeschreibungen und ein Bild auf. Aber wie sieht dieses Bild aus? Meistens ist es ein Handyschnappschuss, schief, nicht ganz scharf, schlecht ausgeleuchtet.
Genau hier setzt die Psychologie ein. Der erste Eindruckmuss den Interessenten packen, ihn animieren mehr über die Immobilie zu erfahren. Mehr Bilder zu sehen, einige Details zu lesen.
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Heute kam es mit einer Hohen Neuendorfer Maklerin zum Kurzeinsatz. Genau diesen hatte ich schon vor etwa zwei Wochen geplant. Die Eigentumswohnung stand zwar leer, der Vorbesitzer hatte aber alle Räume frisch renoviert. Für mich hatte der Fototermin an diese Standort eine besondere Bedeutung, da sich an dieser Stelle der Garten meines früheren Kindergartens befand.
Die Herausforderung beim Fotografieren dieser Eigentumswohnung bestand darin, ein leerstehendes Objekt wirksam abzubilden. Die Wendeltreppe, die Wohnküche und der Lichteinfall über die Oberlichter ermöglichte hier einige besondere Eindrücke. Die reinen viereckigen, weiß getünchten Räume habe ich zwar auch dokumentiert, sagen aber bei weitem nicht soviel über die tolle Wohnung aus, wie die Fotos der Highlights.
Hier kam auch eine neue Technik zum Einsatz, bei der benachbarte Räume indirekt und ferngesteuert mit separaten Studioblitzen beleuchtet wurden. Dadurch entsteht in der Eigentumswohnung ein Lichteindruck, der einer Wohnsituation eher nahekommt.
Im Rahmen der Aktion „Suche: Objekte für kurze Lern-Videos | Biete: Immobilienfotos gratis“ hat PrimePhoto diese Eigentumswohnung kostenlos fotografiert. Im Gegenzug erhalte ich daher die Möglichkeit, in einer weiteren Immobilie der Maklerin ein erstes Lernvideo zu drehen. Denn mit diesen Videos möchte ich meine geplante Seminarreihen „Grundlagen der Immobilienfotografie“ und „Bildbearbeitung für Immobilenfotos“ unterstützen.
Am Ende sollte für alle Partner eine Win-Win-Situation entstehen. damit ist allen geholfen, die sich mit

Wohnküche mit Galerie und Zugang zum Maisonette-Bereich mit Kunstlicht im Flur, im Treppenloch und im Küchentrakt.
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