Die Sensorgröße spielt eine zentrale Rolle in der Fotografie, da sie maßgeblich die Bildqualität, den Bildausschnitt und die Kompatibilität mit verschiedenen Objektiven beeinflusst.
Ich schreibe diesen Artikel, weil zu meinem letzten Fotoworkshop für Immobilienprofis eine Teilnehmerin kam, die eine Top-Kamera dabei hatte, an der aber ein Objektiv für eine andere Kameraklasse angeschlossen war. Durch dieses Missverständnis verschenkte sie viel Bildpotenzial.
In diesem Beitrag werfe ich also einen Blick auf die unterschiedlichen Sensorformate, ihre Vor- und Nachteile und was passiert, wenn Sensorgrößen mit verschiedenen Objektiven kombiniert werden.
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Aufatmen! Die Wiener Makler sind zurück im Spiel. Nachdem sie mit der Fotoqualität ihrer Immobilienbilder bei der letzten Analyse 2022 abgestürzt waren (und bei der Bildqualität sogar von ihren Berlinern Kollegen geschlagen wurden), haben sie 2024 zu alter Stärke zurückgefunden.
Das ist sicherlich erfreulich, aber für überschwänglichen Optimismus ist es noch etwas früh. Denn erstens arbeiten immer noch zwei Drittel der High-End-Angebote mit Bilderschrott und zweitens verteidigen die deutschen Kollegen ihren Vorsprung mit 0,4%. Das hört sich nicht viel an, ist aber angesichts des früheren Kräfteverhältnisses beachtlich, denn hier hatten die Berliner mit mehr als 10 Prozent Rückstand lange Zeit das Nachsehen.
2019 hatte ich als Vorbereitung auf einen Vortrag bei Sprengnetter in Wien erstmals die Fotoqualität von Immobilienfotos in Österreich analysiert. Und diese anlässlich eines Fotoworkshops für österreichische Makler 2022 wiederholt. Nun steht demnächst wieder mein Foto-Workshop für Immobilienprofis in Wien an, so dass es an der Zeit war, die Analyseergebnisse aufzufrischen. Eine vergleichbare Analyse für den Berliner Markt gibt es bei mir jährlich seit 2015.
Wie zuvor habe ich exemplarisch am Immobilienmarkt Wien untersucht, wie Makler und andere Anbieter ihre Objekte fotografisch auf Immobilienscout24.at darstellen. Ziel war es, die etwa 300 preisstärksten Wohnimmobilien ohne Miethäuser zu begutachten. Ab 4 Millionen Euro Angebotspreis betraf dies letztendlich rund 260 Angebote. Jedes wurde separat auf die Fotoqualität der Bilder analysiert.
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In den vergangenen Jahren habe ich über 1.000 Immobilienprofis aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Belgien und Luxemburg gezeigt, wie sie mit einfacher aber guter Ausrüstung und dem richtigen Knowhow bessere Immobilienfotos machen. Seit einiger Zeit gibt es meine Immobilienfoto-Workshops auch in Wien.
Es ist schon beeindruckend, mit welcher Leidenschaft die österreichischen Immobilienmakler an ihrem Eigenmarketing arbeiten. Daher sind die Foto-Workshops in Wien sehr beliebt und auch für mich als Veranstalter immer ein besonderes Highlight der Saison.
Ich bin sehr gespannt und freue mich riesig auf diesen Termin mit den österreichischen Immobilienprofis. Einige Zusagen sind bereits eingetroffen. Jetzt können Sie sich anmelden.
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Aus der diesjährigen Analyse von Immobilienfotos auf Immoportalen erleben Sie nach dem Abschwung des Vorjahres eine deutliche Qualitätsverbesserung. Das heißt also, dass mehr Anbieter mit stärkeren Fotos operieren, also im Vergleich zum Vorjahr mit höherer Bildqualität aufwarten, während die Angebote mit unbrauchbaren Bebilderung erheblich abnehmen.
Kurzfazit: Der Wettbewerb intensiviert die hochwertige Außendarstellung seiner Objekte.
Wie jedes Jahr zuvor, habe ich Ende August exemplarisch in meinem Heimatmarkt Berlin untersucht, wie Makler und andere Anbieter ihre Objekte fotografisch auf Immobilienscout24 darstellen. Wieder wurde nach Wohnimmobilien gefiltert, keine Miethäuser. Den Filter für den Nennpreis der Immobilien habe ich wieder auf mindestens 1,5 Million Euro gesetzt. Wir bleiben damit im High-End-Bereich und landen bei einer Zielmenge von knapp 250 Objekten mit bis zu 13,5 Millionen Euro. Diese wurden einzeln auf die Bildqualität ihrer Fotos analysiert.
Es zeigt sich, dass rund ein Drittel der Anbieter die Bedeutung von Fotos für das Eigenmarketing wertschätzt (im Vorjahr nur ein Fünftel). Sie fotografieren besser, beachten einfache Grundsätze, schießen ihre Bilder nicht lieblos aus dem Handgelenk. Sie vertrauen auch nicht dem teuren Smartphone, dessen Automatik nach wie vor nicht für die krassen Bedingungen der Immobilienfotografie ausreichend ist. Selbst der Laie erkennt auf den ersten Blick den Unterschied zwischen „gut gemacht“ und „gut gemeint“. Etwas mehr Selbstkritik auf der Anbieterseite wäre wahrscheinlich der erste Schritt, um die nach wie vor enorme Zahl der Angebote mit mangelhaften Fotos zu senken.
Bitte daran denken: Wir betrachten hier nur die Spitze des Eisbergs mit den besten / teuersten Objekten. Wie es in unteren Preisbereichen aussieht, kann sich jeder selbst ausmalen.
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Die Coaching-Tour von PrimePhoto für Immobilienprofis wird mit demnächst mit den Immobilienfoto-Workshops wieder in Hamburg sein.
In den vergangenen Hamburger Workshops habe ich erfahren, dass die Immobilienprofis nicht nur in den Metropolen, sondern auch auf dem „platten Land“ in engem Wettbewerb stehen. Die Guten heben sich durch eine professionelle Präsentation ihrer Objekte hervor.
Viele von denen haben zu diesem Zweck bereits meine Workshops erfolgreich absolviert. Sie haben gelernt, wie sie starke Immobilienfotos selbst produzieren. Die Workshops beinhalten einen soliden Mix aus Theorie und Praxis, so dass sie hinterher nicht nur Papierwissen hatten, sondern auch selbst das Erlernte in die Praxis umsetzen konnten.
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