In den vergangenen Jahren habe ich über 1.000 Immobilienprofis aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Belgien und Luxemburg gezeigt, wie sie mit einfacher aber guter Ausrüstung und dem richtigen Knowhow bessere Immobilienfotos machen. Seit einiger Zeit gibt es meine Immobilienfoto-Workshops auch in Wien.
Es ist schon beeindruckend, mit welcher Leidenschaft die österreichischen Immobilienmakler an ihrem Eigenmarketing arbeiten. Daher sind die Foto-Workshops in Wien sehr beliebt und auch für mich als Veranstalter immer ein besonderes Highlight der Saison.
Ich bin sehr gespannt und freue mich riesig auf diesen Termin mit den österreichischen Immobilienprofis. Einige Zusagen sind bereits eingetroffen. Jetzt können Sie sich anmelden.
Weiterlesen …
Aus der diesjährigen Analyse von Immobilienfotos auf Immoportalen erleben Sie nach dem Abschwung des Vorjahres eine deutliche Qualitätsverbesserung. Das heißt also, dass mehr Anbieter mit stärkeren Fotos operieren, also im Vergleich zum Vorjahr mit höherer Bildqualität aufwarten, während die Angebote mit unbrauchbaren Bebilderung erheblich abnehmen.
Kurzfazit: Der Wettbewerb intensiviert die hochwertige Außendarstellung seiner Objekte.
Wie jedes Jahr zuvor, habe ich Ende August exemplarisch in meinem Heimatmarkt Berlin untersucht, wie Makler und andere Anbieter ihre Objekte fotografisch auf Immobilienscout24 darstellen. Wieder wurde nach Wohnimmobilien gefiltert, keine Miethäuser. Den Filter für den Nennpreis der Immobilien habe ich wieder auf mindestens 1,5 Million Euro gesetzt. Wir bleiben damit im High-End-Bereich und landen bei einer Zielmenge von knapp 250 Objekten mit bis zu 13,5 Millionen Euro. Diese wurden einzeln auf die Bildqualität ihrer Fotos analysiert.
Es zeigt sich, dass rund ein Drittel der Anbieter die Bedeutung von Fotos für das Eigenmarketing wertschätzt (im Vorjahr nur ein Fünftel). Sie fotografieren besser, beachten einfache Grundsätze, schießen ihre Bilder nicht lieblos aus dem Handgelenk. Sie vertrauen auch nicht dem teuren Smartphone, dessen Automatik nach wie vor nicht für die krassen Bedingungen der Immobilienfotografie ausreichend ist. Selbst der Laie erkennt auf den ersten Blick den Unterschied zwischen „gut gemacht“ und „gut gemeint“. Etwas mehr Selbstkritik auf der Anbieterseite wäre wahrscheinlich der erste Schritt, um die nach wie vor enorme Zahl der Angebote mit mangelhaften Fotos zu senken.
Bitte daran denken: Wir betrachten hier nur die Spitze des Eisbergs mit den besten / teuersten Objekten. Wie es in unteren Preisbereichen aussieht, kann sich jeder selbst ausmalen.
Weiterlesen …

Wer nicht den ganzen Artikel lesen will, hat hier schon mal die Antwort: 24 Megapixel.
Damit befinden sich die meisten Fotografen in einer Komfortzone, die Bildgröße und Abbildungsqualität sowie Preis und Speicherbedarf in einem sehr akzeptablen Verhältnis ermöglicht. Natürlich gibt es Ausnahmen, die mehr Auflösung benötigen.
Weiterlesen …
Niemals eintönig! Wer genau hinschaut, erkennt: Die Welt der Immobilienfotografie ist farbenfroh und vielfältig. Und so sind auch die fotografierenden Immobilien-Profis. Jeder ist ein spezieller Typ Immobilienfotograf.
Von den Perfektionisten bis zu den Chaoten gibt es unter Maklern, Verwaltern und Verkäufern eine ganze Bandbreite fotografischer Charaktere, die sich hinter ihren Linsen verbergen.
Tauchen wir ein in diese lustige, manchmal verschrobene oder auch skurrile Welt und lernen wir den einen oder anderen Typ Immobilienfotograf etwas näher kennen.
Weiterlesen …
Wenn Sie eine neue Kamera kaufen, steht Ihr neues Schätzchen immer auf „Werkseinstellungen“. Hier denkt der Hersteller an jene Käufer, die ihre Kamera auspacken und gleich losfotografieren wollen. Also passen diese Vorgaben für Allerweltsfotos. Jedoch sind viele dieser Werks-Menü-Einstellungen für Immobilienfotos und die speziellen Bedingungen, unter denen sie entstehen, wertlos oder gar schädlich.
Ich fotografiere seit fast 40 Jahren professionell. Die meisten Einstellungen habe ich seitdem gleich beim Kauf jeder neuen Kamera verändert, weil ich diese für effizienteres Fotografieren bevorzuge. Waren es im analogen Zeitalter lediglich 12 Anpassungen, bietet die digitale Technik inzwischen deutlich mehr Optionen. Daher kann dieser Leitfaden sehr hilfreich sein. Ich bezweifle nicht, dass andere Fotografen lieber mit anderen Grundeinstellungen loslegen, aber die nachfolgend beschriebenen Werte haben sich bei mir im Laufe der Jahrzehnte einfach bewährt.
Einige davon hatte ich bereits in diesem Beitrag vorgestellt. Jetzt folgt aber ein kompletter Leitfaden, damit Sie Ihre Kamera in Zukunft bequem und konsistent auslösen können.
Weiterlesen …