Natürlich möchte jeder mobile Fotograf gern mit leichtem und kleinem Gepäck unterwegs sein. Auch wer Immobilien fotografiert, ändert seinen Standort oft und hat deshalb den gleichen Wunsch. Trotzdem gibt es einige gute Gründe, weshalb man beim Fotografieren ein Stativ verwenden soll.
Immobilienfotos haben einige Qualitätsanforderungen, die aufgrund der besonderen Aufnahmebedingungen nicht einfach einzuhalten sind. Trotzdem wollen wir möglichst scharfe Aufnahmen. Sie sollen von vorn bis hinten fokussiert sein und außerdem über einen detailreichen und sauberen Bildstil verfügen. Hier spielen die drei Belichtungsfaktoren Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert eine wichtige Rolle, machen aber Freihandfotografen ohne Stativ das Leben eher schwer. Denn bei Innenaufnahmen haben wir oft wenig Licht.
Außerdem ist eine stabile und reproduzierbare Kameraposition von unschätzbarem Vorteil. Ein Stativ ist fast immer frei im Raum platzierbar. Es ermöglicht somit eine ideale Kameraaufstellung, von der man im Bedarfsfall Aufnahmen sofort wiederholen kann.
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Immobilienfotos werden sehr häufig unter schlechten Aufnahmebedingungen gemacht: wenig Licht, starke Kontraste und kaum Platz. Die Bildqualität leidet unter diesen Umständen. Eine gute Hilfe kann die Verwendung vom so genannten RAW-Format sein. Das ist ein spezielles Dateiformat, das viele moderne Kameras mitbringen. Allerdings ist es nicht im Automatik-Modus für die Aufnahme verfügbar.
Dabei haben RAW-Dateien entscheidende Vorteile, um den schwierigen Lichtverhältnissen bei Immobilienfotos zu begegnen. Insbesondere die starken Kontraste zwischen vergleichsweise einem dunklem Interieur und dem strahlendem Licht im Außenbereich bekommt der Fotograf mit der RAW-Einstellung besser in den Griff.
Oder: Im vorliegenden Beispiel, lassen sich Details in der Wolkenstruktur oder die Baumdetails vor dem hellen Himmel sowie die Tiefe im Bild mit dem RAW-Format zurückholen. In einer RAW-Datei steckt häufig mehr Bildinformation, als auf den ersten Blick sichtbar. Sie ist damit eine echte Alternative zum üblichen JPG-Dateiformat.
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Niemandem aus dem Geschäftsleben muss man erklären, dass es auch 2021 einige besondere Hürden zu überwinden galt. Schuld daran war das kleine böse Virus. Hier ein kurzer chronologischer Jahresrückblick auf die Highlights aus der Arbeit von PrimePhoto Immobilienfotografie im 25. Geschäftsjahr.
Er berichtet, wie das Leben wieder zurückkehrte und wie die Arbeit wieder Spaß machte. Auferlegte Beschränkungen nahm man also allfällig hin und lernte, damit zu leben. Im Rückblick geht es daher nicht nur um fotografische Aufträge, und nicht immer ist Positives zu berichten.
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Die klassische Kameraeinstellung für gelungene Immobilienfotos betrifft Brennweite, Schärfe, Belichtung und Weißabgleich. Daneben gibt es jedoch bei vielen modernen Kameras kleine Hilfen, mit denen das Fotografieren und spätere Bearbeiten der Aufnahmen effizienter vonstatten geht.
- Hierbei geht es beispielsweise um die Anzeige von möglichen Überbelichtungen, noch bevor die Aufnahme gemacht wird.
- Auch die richtige Farbdarstellung des Bildes auf dem Kameramonitor kann von Bedeutung sein, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.
- Einige Kameras haben auch interne Einstellungsspeicher, mit denen die bevorzugte Kameraeinstellung mit nur einem Tastendruck oder einem Dreh am Einstellknopf wieder hergestellt werden können.
- Und für schärfere Immobilienfotos lässt sich die Kamera bei der Auslösung noch zusätzlich separat beruhigen.
- Gleichzeitig unternehmen wir mit diesem Beitrag einen kleinen Ausflug in die bunte Welt des Fotografenslangs.
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Haben Sie einen Immobilienprofi in der Familie? Als Makler möchten Sie Ihren Mitarbeitern eine sinnvolle Freude bereiten? Sie wundern sich, wie ein Kollege mit seinen Immobilienfotos kämpft? Dann wird es höchste Zeit für Last-Minute-Weihnachtspräsente.
Auch in diesem Jahr habe ich 9 Geschenkideen für Weihnachten herausgesucht. Weshalb genau diese Artikel? In meinen Workshops zum Thema Immobilienfotografie erlebe ich, mit welchem schlechten Equipment sich die Teilnehmer selbst bestrafen.
Dabei könnte es viel besser und einfacher gehen, wenn sie beispielsweise diese kleinen und großen Helferlein in der Fototasche hätten. Weiterlesen …