Erledigt: Steinzeit-Datenempfang Edge auf dem Smartphone (iPhone 11)

Oliver M. Zielinski Oliver M. Zielinski - 20. Juli 2021 - in: Ausrüstung | In eigener Sache | Tutorials

Erledigt: Steinzeit-Datenempfang Edge auf dem Smartphone (iPhone 11)Gerade hatte ich ein Edge-Erlebnis der anderen Art: Obwohl ich täglich mit elektronischer Kommunikation zu tun habe, wurde ich von einer Kundenhotline mit einem simplen Hinweis auf den richtigen Pfad geführt.

Vorweg vielleicht soviel: Ich gehöre nicht zu den so genannten Early-Adoptern, die sich immer und unbedingt mit dem neuesten Equipment schmücken müssen. Für mich sind die technischen Gadgets keine Statussymbole, sondern Werkzeuge. Solange sie perfekt und effizient funktionieren, bin ich zufrieden. Also nutze ich seit anderthalb Jahren ein iPhone 11. Das hatte ich mir zugelegt, weil mein altes Eisen zu wenig Speicher hatte und im neuen Gerät ein Superweitwinkelobjektiv verbaut ist, was für die Aufnahme von Immobilienfotos sehr vielversprechend erschien. Weiterlesen …

 

Reicht mein Smartphone für gute Immobilienfotos aus? – Update #3

Oliver M. Zielinski Oliver M. Zielinski - 27. Juni 2021 - in: Ausrüstung | Fragen und Antworten

Kann ich mit meinem Smartphone gute Immobilienfotos machen?Das Thema Smartphone in der Immobilienfotografie taucht in letzter Zeit häufig auf. Ich habe dazu in den vergangenen Jahren zwei Beiträge geschrieben, deren Wortlaut weiter unten auf dieser Seite zu finden ist.

Immer wieder werde ich von Maklern, meinen Foto-Workshop-Teilnehmern und ambitionierten Hobbyfotografen mit der Frage bedrängt, weshalb ich denn nicht mit dem Smartphone fotografieren würde. Das wäre schließlich kleiner, leichter und einfacher in den Workflow integrierbar (wobei ich Letzteres bezweifle, weil viele nicht wissen, wie sie die Bilder effizient von ihrem Smartphone herunterladen).

Unbestritten ist, dass die Smartphone-Entwickler im Bereich der Fotografie in den letzten Jahren riesige Fortschritte im Hinblick auf die Bildqualität gemacht haben. Die technischen Vorteile, die eine klassische Kamera mit Wechselobjektiv bietet, machen sie durch Computertechnik wett. Die Szene spricht deshalb auch von computational photography. Weiterlesen …

 

Wie viele Megapixel brauche ich für gute Bilder? – Update #7

Oliver M. Zielinski Oliver M. Zielinski - 29. Januar 2021 - in: Fragen und Antworten

Wie viele Megapixel brauche ich für gute Bilder?

Wer nicht den ganzen Artikel lesen will, hat hier schon mal die Antwort: 24 Megapixel.
Damit befinden sich die meisten Fotografen in einer Komfortzone, die Bildgröße und Abbildungsqualität sowie Preis und Speicherbedarf in einem sehr akzeptablen Verhältnis ermöglicht. Natürlich gibt es Ausnahmen, die mehr Auflösung benötigen.

Weiterlesen …

 

Worauf legen Makler bei Immobilienfotos Wert?

Oliver M. Zielinski Oliver M. Zielinski - 7. November 2020 - in: Fragen und Antworten | Marketing

Auftraggeber legen Wert auf Preis, Service, QualitätEigentlich haben Immobilienverkäufer keine Lust, sich mit speziellen Marketingaufgaben herumzuschlagen. Dazu gehört auch die Fotografie (es sei denn, sie sind von Hause aus fotobegeistert). Daher nehme ich den Maklern auf professionelle Weise diesen Teil der Vertriebsarbeit ab. Doch welchen Wert messen sie der Immobilienfotografie bei?

Die Erfahrung zeigt: Es gibt vordergründig drei Dinge, die einen Immobilienmakler an meinen Fotos interessieren:

  • Kosten,
  • Service,
  • Qualität.

Doch was ist ihnen dabei am wichtigsten?

Weiterlesen …

 

Livehack: Harmonische Ausleuchtung für Immobilienfotos bei Sonne

Oliver M. Zielinski Oliver M. Zielinski - 6. November 2020 - in: Ausrüstung | Tutorials

Ich nehme zum Fotografieren von Immobilien einen Duschvorhang mit. Sie runzeln jetzt die Stirn? Einem Makler ging es ebenso, als er heute Mittag in meinen Fotokoffer blickte. Wozu braucht man beim Fotografieren Duschvorhänge? Ist etwa eine Abkühlung gefällig? Wenn Immobilienfotos bei Sonne gemacht werden, kann dieser Helfer sinnvoll sein.

Keine Details in Immobilienfotos bei Sonne

In meinen Workshops zur Immobilienfotografie geht es an einem Punkt immer um die Bildkritik. Ich zeige Aufnahmen mit Fehlern. Jeder soll selbst herausfinden, wie viele und welche Fehler die Fotos aufweisen (schiefe Linien, falsche Höhe der Kamera, falscher Bildwinkel, falsche Belichtung etc.). Auf einem Beispielfoto strahlt die Sonne durch die schmutzigen Fenster eines leeren Altbauzimmers und wirft ihren grellen Schein auf das Parkett. Sobald ich diese Sonnenflecken als Bildfehler bezeichne, gibt es immer den Einwand, dass man doch zeigen müsse, wie sonnig diese Wohnung gelegen sei. Dass dabei großflächig alle Details auf dem schönen Parkett in einem riesigen strahlend weißen Fleck verschwinden, scheint zweitrangig zu sein.

Weiterlesen …