Wenn ein Interessent die Farben von Fotos vor Ort nicht wiedererkennt, werden bei dieser Begehung womöglich Erwartungen enttäuscht. Erscheint eine Hausfassade nämlich auf Ihrem Foto zitronengelb und ist in Natura aber hellelfenbein, dann leidet graduell Ihre Kompetenz als Immobilienprofi. Und wieder gilt: Unterbewusst verlorenes Vertrauen wiederzugewinnen, ist deutlich aufwändiger, als mit einfachen Mitteln gut zu fotografieren. Und niemals vergessen: Das Foto ist der allererste Handschlag mit dem Kunden. Weiterlesen …
10 Probleme bei Immobilienfotos – Teil 4: Falsche Farben
10 Probleme bei Immobilienfotos – Teil 3: Unschärfe
Die wichtigste Erkenntnis gleich zu Beginn: Scharfe Fotos sind das A und O der Immobilienfotografie. Kein Bild mit Unschärfe hat etwas in Ihrer Bilderstrecke für jegliches Immobilienobjekt verloren. Mit nur einem unscharfen Foto entwerten Sie Ihre Kompetenz als Immobilien-Profi. Denn der potenzielle Interessent kennt Sie meistens nicht persönlich, weil er Sie zu 95 Prozent über das Internet gefunden hat. Also sind die Fotos das Allererste, was er von Ihnen sieht. Jeder Bildfehler schwächt den Vertrauensvorschuss, mit dem der Betrachter Ihrem Angebot gegenübertritt. Und Unschärfe fällt immer als erstes auf. Sie ist DAS K.O.-Kriterium für gute Immobilienfotos, denn … Weiterlesen …
10 Probleme bei Immobilienfotos – Teil 2: Bildrauschen
Beim Betrachten von Immobilienfotos fallen häufig kleinere Bildstörungen auf. Insbesondere in dunklen und in gleichfarbigen Bereichen machen sie sich als grießiger Schleier über der Aufnahme bemerkbar. Fotografen bezeichnen diesen Effekt als Bildrauschen. Viele machen die speziellen Lichtbedingungen bei der Immobilienfotografie dafür verantwortlich. Schuld daran sind jedoch einerseits Einstellungen an der Kamera, aber auch äußere Einflüsse und eine unzulängliche Bildbearbeitung.
10 Probleme bei Immobilienfotos – Teil 1: Über- oder Unter-Belichtung
Immobilienfotografen stehen häufig vor dem Dilemma, dass nicht alle Bestandteile eines Bildes gut belichtet sind. Die Unterschiede zwischen Hell und Dunkel sind häufig so krass, dass die Belichtung der Kamera nicht in der Lage ist, das gesamte Helligkeitsspektrum abzubilden. Helle, beispielsweise von der Sonne beschienene Flächen leiden unter Überbelichtung, während die Schattenbereiche von Unterbelichtung gezeichnet sind. Das betrifft fast alle Innenaufnahmen mit freundlichem Fensterlicht, aber auch die meisten Außenfotos bei starkem Sonnenschein.
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Welche Lightroom-Version für die Bildbearbeitung von Immobilienfotos?
In meinen Praxis-Workshops zum Thema „Bildbearbeitung von Immobilienfotos mit Adobe Lightroom Classic“ kommt es immer wieder vor, dass Teilnehmer mit der falschen Software-Version auf ihrem Laptop erscheinen. Das ist kein Beinbruch, lässt sich im Normalfall schnell beheben, sorgt aber immer für Verwirrung und Verdruss.
Der folgende Beitrag enthält einen Erklärungsversuch für diese kleine Konfusion und legt den Unterschied zwischen den verschiedenen Versionen dar. Eines vorweg: Lightroom Classic hat alle Basiswerkzeuge für die Bearbeitung von Immobilienfotos konzentriert versammelt und ermöglicht mit etwas Tuning eine effiziente Bildbearbeitung, die selbst Laien schnell bewältigen können. Darum geht es auch in meinem Workshop.