5 Anfänger-Fehler, die ich als Fotograf gern vermieden hätte

Oliver M. Zielinski Oliver M. Zielinski - 24. Oktober 2019 - in: Ausrüstung | In eigener Sache | Tutorials

5 Anfänger-Fehler, die ich als Fotograf gern vermieden hätteAls ich meine erste eigene Kamera – eine gebrauchte Pouva Start mit Kunststoff-Korpus – in den Händen hielt, war ich 7 Jahre alt. Über Anfänger-Fehler machte ich mir damals noch keine Gedanken. Ich knipste zunächst mit Vaters Hilfe nur, was um mich herum geschah.

Erst viel später, als nicht nur der Inhalt, sondern auch die Qualität der Fotos besser werden musste, machte ich einige Erfahrungen, die sich im Nachhinein als schmerzliche Fehleinschätzungen und -investitionen herausstellten. Um Sie davor zu bewahren, schreibe ich diesen Artikel. Wie immer geht es um persönliche Lehren, die sich nicht zwingend mit den Erlebnissen anderer Fotografen decken müssen. Aber glauben Sie mir – der Erfahrungsschatz nach über 30 Jahren bezahlter Fotografie macht mir und Ihnen das Leben leichter.
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Immobilienfotos am Computer senkrecht ausrichten

Oliver M. Zielinski Oliver M. Zielinski - 16. September 2019 - in: Tutorials

Immobilienfotos am Computer senkrecht ausrichtenDurch das Internet geistern viele Immobilienfotos mit schiefen Linien. Am liebsten möchte ich sie direkt senkrecht ausrichten, denn der Maurer hat das Haus vermutlich mit einer genauen Wasserwaage gebaut. Und das sollte man auch sehen können. Gebäudeaufnahmen mit senkrechten Linien sind für das Auge einfach angenehmer anzuschauen.

Dieser Beitrag zeigt, wie Sie mit fast jedem Grafikprogramm nachträglich auf einfache aber professionelle Weise Immobilienfotos senkrecht ausrichten. Ich empfehle für eine exakte Ausrichtung das so genannte Mittelachsenprinzip. Zur Demonstration benutze ich zwar die Profisoftware Adobe Photoshop, aber das Prinzip lässt sich auch mit anderen modernen Programmen befolgen. Dann können jedoch die Tastaturkürzel anders lauten.
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Testsieger: Fotostativ für Immobilienmakler

Oliver M. Zielinski Oliver M. Zielinski - 9. September 2019 - in: Ausrüstung

Testsieger: Bestes Fotostativ für ImmobilienmaklerEs hat sich herumgesprochen – für gute Immobilienfotos benötigt man ein Fotostativ. Das hängt mit den optimalen Einstellungen der Kamera zusammen. Insbesondere in Innenräumen muss wegen des mangelnden Lichtes mit langen Belichtungszeiten fotografiert werden. Um nicht zu verwackeln, ist jedoch ein stabiler Stand der Kamera erforderlich. Und den gewährleistet ein gutes Fotostativ.

Je größer und schwerer ein solches Stativ ist, um so stabiler steht es auf dem Boden und hält die Kamera rüttelfest. Nun reist der geneigte Makler jedoch gern leicht und mit möglichst wenig Gepäck, was häufig dazu führt, dass er kleine und leichte Stative bevorzugt. Daher habe ich mir einige so genannte Reisestative von zwei bekannten Herstellern vorgenommen. Die versprechen, den Kompromiss aus geringem Gewicht, kleinem Packmaß und Stabilität bestmöglich zu lösen.

Dabei spielt auch die Konstruktion des Stativs eine Rolle. Bei den Leichtgewichten gibt es welche, die direkt unter der Kamera eine starre Mittelsäule haben, während bei anderen diese Mittelsäule versenkbar ist. Erstere Kandidaten sind häufig preiswerter und werden deshalb von Maklern bevorzugt. Ob diese Entscheidung richtig ist, wird dieser Test auch offenlegen.
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Dynamikumfang – Weshalb sind Teile in meinen Bilder zu hell oder zu dunkel?

Oliver M. Zielinski Oliver M. Zielinski - 5. September 2019 - in: Fragen und Antworten

Dynamikumfang - Weshalb sind Teile in meinen Bilder zu hell oder zu dunkel?Kürzlich erreichte mich per E-Mail die Frage eines deutschen Immobilienmaklers zu einer permanenten Herausforderung bei der Immobilienfotografie – dem so genannten Dynamikumfang. Dessen Begrenzung führt dazu, dass auch mit guten Kameras nicht das ganze Helligkeitsspektrum auf einem Foto dargestellt werden kann. Demzufolge werden Fenster überstrahlt oder Innenräume zu dunkel abgebildet.

Da die Makler-Nachricht und meine Mail-Antwort fast alle Aspekte zu diesem Thema abdeckten, gebe ich sie nachfolgend nahezu im Wortlaut wieder.

Nähere Informationen zur beschriebenen Ausrüstung mit Links zu Amazon finden Sie am Ende des Beitrags.

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Preiswerter Fotorucksack Inateck im Test

Oliver M. Zielinski Oliver M. Zielinski - 25. April 2019 - in: Ausrüstung

Preiswerter Fotorucksack Inateck im TestJaja, ich weiß: „Wer billig kauft, kauft zweimal.“, „Qualität hat ihren Preis.“, „Für professionelle Ergebnisse braucht man Profiwerkzeug.“ und „Fettes Equipment schafft fettes Image.“

Diesen Weisheiten zum Trotz ging ich kürzlich auf die Suche nach einem Fotorucksack der Einiges können muss, ohne gleich Riesenlöcher in die Ausrüstungskasse zu reißen.

Bislang verwende ich für meine mittelgroßen Fotoprojekte und auch für meine Workshop-Reisen die wirklich tolle große Schultertasche Jackpack 9000 des Fototaschen-Schneiders Crumpler und bin rein funktional damit sehr zufrieden. Nur mein Orthopäde rät mir nach Schulterbeschwerden strikt davon ab, die großartige Jackpack weiterhin voll beladen (immerhin 12 kg) zu schleppen.

Also suche ich nach einem Fotorucksack, der die Traglast am Körper viel besser verteilt. Schnell stellt sich heraus: Bei den bekannten Herstellern werde ich entweder nur bedingt fündig oder ein kleines Vermögen los. Im preiswerten Amazon-Regal finde ich dann einen passenden vermeintlichen No-Name-Rucksack und bestelle ihn. Das ist ein erster Test / Review.

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