In der Praxis treffe ich viele Immobilienprofis, die jeweils ihre ganz eigene Sicht auf die Immobilienfotografie haben. Aus den oft sehr ergiebigen Gesprächen, die ich bei meinen Workshops, auf Fotoshoots oder bei Branchentreffen der Immo-Szene führe, habe ich zum Ende des letzten Jahres die folgenden (weil meist genannten) fünf Top-Trends 2020 herausgefiltert.
Top Trends 2020 in der Immobilienfotografie
Top 10 Kameraeinstellungen – Nach dem Foto-Shoot wieder auf Start (Update #4)
Vorherige Versionen: 22.10.2014, 26.02.2016, 18.11.2017
Als Anfängerfehler belächelt, passiert es auch Profis hin und wieder: Sie beginnen, mit falschen Kameraeinstellungen zu fotografieren, wenn sie zuvor in völlig anderen Szenarien gearbeitet7haben. Die ersten Aufnahmen passen nicht. Sie sind zu hell oder zu dunkel, völlig verrauscht, verwackelt oder unscharf.
Als ich kürzlich zu einem Immobilienshoot antrat, war die erste Aufnahme völlig unterbelichtet. Darauf hin stellte ich eine etwas stärkere Belichtung ein, worauf das nächste Bild völlig überbelichtet war. Ein Sprung, der in dieser Stärke nicht zu erwarten war. Dann fiel mir ein: Weiterlesen …
5 Anfänger-Fehler, die ich als Fotograf gern vermieden hätte
Als ich meine erste eigene Kamera – eine gebrauchte Pouva Start mit Kunststoff-Korpus – in den Händen hielt, war ich 7 Jahre alt. Über Anfänger-Fehler machte ich mir damals noch keine Gedanken. Ich knipste zunächst mit Vaters Hilfe nur, was um mich herum geschah.
Erst viel später, als nicht nur der Inhalt, sondern auch die Qualität der Fotos besser werden musste, machte ich einige Erfahrungen, die sich im Nachhinein als schmerzliche Fehleinschätzungen und -investitionen herausstellten. Um Sie davor zu bewahren, schreibe ich diesen Artikel. Wie immer geht es um persönliche Lehren, die sich nicht zwingend mit den Erlebnissen anderer Fotografen decken müssen. Aber glauben Sie mir – der Erfahrungsschatz nach über 30 Jahren bezahlter Fotografie macht mir und Ihnen das Leben leichter.
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Immobilienfotos am Computer senkrecht ausrichten
Durch das Internet geistern viele Immobilienfotos mit schiefen Linien. Am liebsten möchte ich sie direkt senkrecht ausrichten, denn der Maurer hat das Haus vermutlich mit einer genauen Wasserwaage gebaut. Und das sollte man auch sehen können. Gebäudeaufnahmen mit senkrechten Linien sind für das Auge einfach angenehmer anzuschauen.
Dieser Beitrag zeigt, wie Sie mit fast jedem Grafikprogramm nachträglich auf einfache aber professionelle Weise Immobilienfotos senkrecht ausrichten. Ich empfehle für eine exakte Ausrichtung das so genannte Mittelachsenprinzip. Zur Demonstration benutze ich zwar die Profisoftware Adobe Photoshop, aber das Prinzip lässt sich auch mit anderen modernen Programmen befolgen. Dann können jedoch die Tastaturkürzel anders lauten.
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Testsieger: Fotostativ für Immobilienmakler
Es hat sich herumgesprochen – für gute Immobilienfotos benötigt man ein Fotostativ. Das hängt mit den optimalen Einstellungen der Kamera zusammen. Insbesondere in Innenräumen muss wegen des mangelnden Lichtes mit langen Belichtungszeiten fotografiert werden. Um nicht zu verwackeln, ist jedoch ein stabiler Stand der Kamera erforderlich. Und den gewährleistet ein gutes Fotostativ.
Je größer und schwerer ein solches Stativ ist, um so stabiler steht es auf dem Boden und hält die Kamera rüttelfest. Nun reist der geneigte Makler jedoch gern leicht und mit möglichst wenig Gepäck, was häufig dazu führt, dass er kleine und leichte Stative bevorzugt. Daher habe ich mir einige so genannte Reisestative von zwei bekannten Herstellern vorgenommen. Die versprechen, den Kompromiss aus geringem Gewicht, kleinem Packmaß und Stabilität bestmöglich zu lösen.
Dabei spielt auch die Konstruktion des Stativs eine Rolle. Bei den Leichtgewichten gibt es welche, die direkt unter der Kamera eine starre Mittelsäule haben, während bei anderen diese Mittelsäule versenkbar ist. Erstere Kandidaten sind häufig preiswerter und werden deshalb von Maklern bevorzugt. Ob diese Entscheidung richtig ist, wird dieser Test auch offenlegen.
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