Auf Immobilienfotos, die Makler auf den gängigen Portalen und auf ihren Webseiten zeigen, fallen immer wieder einige grundlegende Fehler auf, die mit etwas Geduld bei der Fotografie oder in der Nachbearbeitung einfach beseitigt werden können. In diesem Beitrag habe ich die Top 5 der Bildfehler analysiert und zeige, wie man diese Fehler verhindert.
Fehler bei Immobilienfotos erkennen
Nur wenn sie die Mankos erkennen, können Sie diese vermeiden. Die folgenden Beispielbilder stammen aus alltäglichen Fotosituationen, sind mit einem Smartphone aufgenommen und beinhalten immer mehrere Bildfehler.
Die Häufung und Art der Auffälligkeiten stammen aus meinen Analysen zu Immobilienfotos auf Immoportalen, aus den Aufnahmen, für deren Korrektur mich Makler mit der Bildbearbeitung beauftragen oder aus den Bildern, die Teilnehmer zu meinen Foto-Workshops mitbringen. Die Fehler-Quellen liegen häufig bei kleinen Mankos im Fotowissen und zum Teil auch bei der Ausrüstung.
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Manchmal entstehen unruhige Moiré-Muster auf Immobilienfotos mit Klinkerfassaden, Ziegeldächern oder groben Stoffpolstern. Fotografiert man mit einer digitalen Kamera Objekte, die fein gegliederte gleichmäßige Strukturen aufweisen, können diese Schlieren entstehen. Das ist ärgerlich und beeinträchtigt möglicherweise den Bildeindruck.
Solche Muster können sichtbar werden, wenn:
- gleichmäßige Strukturen sehr fein sind
- diese Strukturen mit dem Pixelraster des Kamerasensors kollidieren und / oder
- die Größe der Bildpunkte des Monitors sich ein wenig von der Größe der fotografierten Strukturelemente unterscheidet
- Aufnahmen mit gleichmäßigen Mustern mit groben Methoden verkleinert werden, damit sie auf einen Bildschirm passen.
Heute erreichte mich der Hilferuf eines ehemaligen Teilnehmers an meinen Fotoworkshops: „Hin und wieder habe ich Probleme mit dem Auftritt von Schlieren bei Aufnahmen von Klinkerbauten. Wie kann ich das abstellen?“ Zunächst konnte ich dem Makler Entwarnung geben. Die Untersuchung seiner Aufnahmen ergab:
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Die optimale Kamera für Immobilienfotos gibt es fast. Moderne Fotoapparate beherrschen viele der besonderen Anforderungen der Immobilienfotografie. In meinen Workshops für bessere Immobilienfotos fragen die Teilnehmer jedoch immer wieder, weshalb das Bildergebnis im Automatikmodus nicht mit dem Original übereinstimmt. Zum Glück kann man aber fast immer mit einem kleinen Umweg zum Ziel gelangen.
Doch die Gerüchteküchen der einzelnen Hersteller brodeln. Große Fotomessen wie die Weltleitmesse Photokina in diesem September in Köln sind beliebte Termine, um Neuheiten vorzustellen. So hat Sony jüngst auf der CP+ in Las Vegas mit der Präsentation der neuen Alpha 7 III die Latte ziemlich hoch gelegt und die Wettbewerber kräftig unter Druck gesetzt. Von der Idealkamera für Immobilienfotografen bleibt aber auch sie noch immer ein gutes Stück entfernt.
Nikon hat in der vergangenen Woche bereits sein neues Modell einer spiegellosen Systemkamera mit Vollformatsensor angekündigt, Details sind aber noch nicht bekannt. Nur soviel: kleiner, leichter, neue Objektive. Wir dürfen also gespannt sein.
Update vom 27.08.2018
Nikon hat in der vergangenen Woche seine neuen spiegellosen Kameras vorgestellt. Ich habe viele erste Testberichte von Fotoprofis, Bloggern und Journalisten studiert. Ob die Kameras für die Immobilienfotografie passen, können Sie hier lesen.
Die Wunschkamera für Immobilienprofis sollte mindestens diese folgenden Eigenschaften haben:
- Kleinere und leichtere Bauweise von Kamera und Objektiv
- Hochwertige Zoom-Objektive, mit starkem Weitwinkel und weniger Abbildungsfehlern am Bildrand
- Sensoren, die mehr Bilddynamik für einen größeren Helligkeitsbereich aufweisen, um auch bei einstrahlendem Fensterlicht und hohem Kontrast Details in den hellsten und dunkelsten Bildteilen zu erhalten
- Sensoren, die weniger Bildrauschen bei wenig Licht und in gleichfarbigen Flächen wie Himmel und Wände erzeugen
- Leichter bedienbare und logische Menüs, am Computer vorkonfigurierbare Presets für bestimmte Lichtsituationen
- Bessere Konnektivität zu anderen Geräten für die Speicherung, Bildanzeige und Bildverarbeitung
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Wer seine Immobilien-Daten, Fotos, Angebote und Exposés auf zwei Rechnern verwaltet, hat im Netzwerk unter Windows 10 womöglich seit dem letzten Update womöglich einem Problem – die Netzwerkverbindung ist verschwunden. (Apple-User an dieser Stelle bitte keine Häme – Ich schlage vor, Sie lesen einfach nicht weiter ;-) )
Kleines Netzwerk ist eine nützliche Funktion
Insbesondere in kleineren Unternehmen arbeiten die Mitarbeiter häufig sowohl zentral an einem Bürodesktop als auch mobil mit einem Notebook. Ohne großen Aufwand lassen diese sich über eine Netzwerkverbindung und Ordnerfreigaben koppeln, so dass auf beiden Geräten alle Daten verfügbar und zu bearbeiten sind.
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Die Qualität und der Wahrheitsgehalt von Immobilienfotos tragen erheblich zum erfolgreichen Verkauf eines Objektes bei. Wieviel Inszenierung vor und während der Aufnahmen und wieviel Manipulation in der nachträglichen Bildbearbeitung vertretbar sind, will dieser Beitrag erklären.
In meinen Workshops zur Immobilienfotografie und zur Bildbearbeitung tauchen genau zu diesem Thema immer wieder Fragen auf. Um die wichtigsten zu beantworten, habe ich diesem beliebten Beitrag von 2013 jetzt ein Erweiterungs-Update verpasst. Weiterlesen …