Reicht mein Smartphone für gute Immobilienfotos aus? – Update #3

Oliver M. Zielinski Oliver M. Zielinski - 27. Juni 2021 - in: Ausrüstung | Fragen und Antworten

Kann ich mit meinem Smartphone gute Immobilienfotos machen?Das Thema Smartphone in der Immobilienfotografie taucht in letzter Zeit häufig auf. Ich habe dazu in den vergangenen Jahren zwei Beiträge geschrieben, deren Wortlaut weiter unten auf dieser Seite zu finden ist.

Immer wieder werde ich von Maklern, meinen Foto-Workshop-Teilnehmern und ambitionierten Hobbyfotografen mit der Frage bedrängt, weshalb ich denn nicht mit dem Smartphone fotografieren würde. Das wäre schließlich kleiner, leichter und einfacher in den Workflow integrierbar (wobei ich Letzteres bezweifle, weil viele nicht wissen, wie sie die Bilder effizient von ihrem Smartphone herunterladen).

Unbestritten ist, dass die Smartphone-Entwickler im Bereich der Fotografie in den letzten Jahren riesige Fortschritte im Hinblick auf die Bildqualität gemacht haben. Die technischen Vorteile, die eine klassische Kamera mit Wechselobjektiv bietet, machen sie durch Computertechnik wett. Die Szene spricht deshalb auch von computational photography. Weiterlesen …

 

Wie viele Megapixel brauche ich für gute Bilder? – Update #7

Oliver M. Zielinski Oliver M. Zielinski - 29. Januar 2021 - in: Fragen und Antworten

Wie viele Megapixel brauche ich für gute Bilder?

Wer nicht den ganzen Artikel lesen will, hat hier schon mal die Antwort: 24 Megapixel.
Damit befinden sich die meisten Fotografen in einer Komfortzone, die Bildgröße und Abbildungsqualität sowie Preis und Speicherbedarf in einem sehr akzeptablen Verhältnis ermöglicht. Natürlich gibt es Ausnahmen, die mehr Auflösung benötigen.

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Worauf legen Makler bei Immobilienfotos Wert?

Oliver M. Zielinski Oliver M. Zielinski - 7. November 2020 - in: Fragen und Antworten | Marketing

Auftraggeber legen Wert auf Preis, Service, QualitätEigentlich haben Immobilienverkäufer keine Lust, sich mit speziellen Marketingaufgaben herumzuschlagen. Dazu gehört auch die Fotografie (es sei denn, sie sind von Hause aus fotobegeistert). Daher nehme ich den Maklern auf professionelle Weise diesen Teil der Vertriebsarbeit ab. Doch welchen Wert messen sie der Immobilienfotografie bei?

Die Erfahrung zeigt: Es gibt vordergründig drei Dinge, die einen Immobilienmakler an meinen Fotos interessieren:

  • Kosten,
  • Service,
  • Qualität.

Doch was ist ihnen dabei am wichtigsten?

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Livehack: Harmonische Ausleuchtung für Immobilienfotos bei Sonne

Oliver M. Zielinski Oliver M. Zielinski - 6. November 2020 - in: Ausrüstung | Tutorials

Ich nehme zum Fotografieren von Immobilien einen Duschvorhang mit. Sie runzeln jetzt die Stirn? Einem Makler ging es ebenso, als er heute Mittag in meinen Fotokoffer blickte. Wozu braucht man beim Fotografieren Duschvorhänge? Ist etwa eine Abkühlung gefällig? Wenn Immobilienfotos bei Sonne gemacht werden, kann dieser Helfer sinnvoll sein.

Keine Details in Immobilienfotos bei Sonne

In meinen Workshops zur Immobilienfotografie geht es an einem Punkt immer um die Bildkritik. Ich zeige Aufnahmen mit Fehlern. Jeder soll selbst herausfinden, wie viele und welche Fehler die Fotos aufweisen (schiefe Linien, falsche Höhe der Kamera, falscher Bildwinkel, falsche Belichtung etc.). Auf einem Beispielfoto strahlt die Sonne durch die schmutzigen Fenster eines leeren Altbauzimmers und wirft ihren grellen Schein auf das Parkett. Sobald ich diese Sonnenflecken als Bildfehler bezeichne, gibt es immer den Einwand, dass man doch zeigen müsse, wie sonnig diese Wohnung gelegen sei. Dass dabei großflächig alle Details auf dem schönen Parkett in einem riesigen strahlend weißen Fleck verschwinden, scheint zweitrangig zu sein.

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Einfacher Backup-Plan für Kleinunternehmer

Marcel Sümnik Marcel Sümnik - 24. September 2020 - in: Ausrüstung | Tutorials

Einfacher Backup-Plan für KleinunternehmerWenn irgendwelche Daten verschwinden, ist das zwar ärgerlich, bedeutet aber in den meisten Fällen nicht das Ende der Welt. Dennoch ist die Wiederbeschaffung der digitalen Schätze meist recht aufwändig und kostet Zeit und Geld. Für beides hat man immer bessere Verwendung. Ein gut durchdachter Backup-Plan hilft, diese Panne schnell zu beheben.

Viele gutmeinende Tipp-Geber empfehlen aufwändige Sicherungen. Diese haben natürlich Recht, aber Aufwand und Nutzen stehen nicht immer im korrekten Verhältnis. Ich verfolge in diesem Artikel eine möglichst einfache und pragmatische Strategie, mit der man für die meisten Fälle gewappnet ist. Sie eignet sich für Solounternehmer oder kleine Firmen, die ihre IT (Computer, Bildschirm, Drucker, WLAN) selbst verwalten. Weiterlesen …