Wenn Sie eine neue Kamera kaufen, steht Ihr neues Schätzchen immer auf „Werkseinstellungen“. Hier denkt der Hersteller an jene Käufer, die ihre Kamera auspacken und gleich losfotografieren wollen. Also passen diese Vorgaben für Allerweltsfotos. Jedoch sind viele dieser Werks-Menü-Einstellungen für Immobilienfotos und die speziellen Bedingungen, unter denen sie entstehen, wertlos oder gar schädlich.
Ich fotografiere seit fast 40 Jahren professionell. Die meisten Einstellungen habe ich seitdem gleich beim Kauf jeder neuen Kamera verändert, weil ich diese für effizienteres Fotografieren bevorzuge. Waren es im analogen Zeitalter lediglich 12 Anpassungen, bietet die digitale Technik inzwischen deutlich mehr Optionen. Daher kann dieser Leitfaden sehr hilfreich sein. Ich bezweifle nicht, dass andere Fotografen lieber mit anderen Grundeinstellungen loslegen, aber die nachfolgend beschriebenen Werte haben sich bei mir im Laufe der Jahrzehnte einfach bewährt.
Einige davon hatte ich bereits in diesem Beitrag vorgestellt. Jetzt folgt aber ein kompletter Leitfaden, damit Sie Ihre Kamera in Zukunft bequem und konsistent auslösen können.
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Gute Immobilienfotos stehen und fallen auch mit einer ausgefeilten Arbeitsweise – dem richtigen Workflow. Denn es geht schließlich darum, mit den richtigen Werkzeugen und Techniken in kurzer Zeit das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Der Zeitfaktor hat hierbei nicht nur eine große Bedeutung für die eigene Kostenrechnung, sondern auch für die zeitliche Belastung von Eigentümern und Nutzern der Immobilien. Die folgende Reportage gibt einen Einblick in meinen Workflow bei einem kürzlichen Immobilien-Photoshoot im Allgäu.
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Was fangen Sie mit den vielen Megapixeln an, die Ihre digitale Kamera macht? Oft produzieren fotografische Laien viel zu große Dateien, die viel zu viel Speicherplatz benötigen.
Das kann für die Publikation in elektronischen Medien bedeutsam sein, und ist manchmal der Grund, weshalb Maklerseiten im Internet nicht schnell genug laden. Für hochwertige großformatige Prints werden hingegen große Dateien erforderlich sein. Welche Bildgröße für Immobilienfotos tatsächlich passt, hängt also vom jeweiligen Verwendungszweck ab.
Was dahinter steckt und wie Sie das Dilemma lösen, wird dieser Artikel beleuchten. Weiterlesen …
Wenn sich Fotografen unterhalten, dann verstehen Laien meist nur „Bahnhof“. Denn die Fotografie ist nicht nur ein kreativer Prozess. Sie wird häufig bestimmt von einer ausgefeilten Technik, bestehend aus Kamera, Objektiv und einigem Zubehör. Damit einher gehen immer technische Fachbegriffe.
Insbesondere bei der Immobilienfotografie mit ihren speziellen Licht- und Raumbedingungen kommt es nicht nur auf das kreative Auge, sondern auch auf die passende technische Lösung an, um realistische und trotzdem einladende Aufnahmen zu machen. Aus diesem Grund sollte sich jeder, der Immobilienfotos erstellt, bemühen, das entsprechende Vokabular zu verstehen.
Hier folgt die Erklärung zu allgemeinen fotografischen Fachbegriffen, die in der Immobilienfotografie eine Rolle spielen. Ich möchte diese Erläuterungen nicht mit weiterem Fachchinesisch spicken und sie statt dessen allgemeinverständlich halten.
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Heute geht es um ein Thema, das nicht direkt mit der Immobilienfotografie zu tun hat. Im Studio gibt zu Präsentationszwecken für meine Workshops oder Einzel-Coachings ein einfaches TV-Gerät – nicht sonderlich groß, nicht so teuer, die Garantie ist gerade abgelaufen (was sonst!). Doch der Samsung-TV zeigte an seinem Display seit geraumer Zeit sporadisch und für kurze Zeit streifenförmige Fehler, Verzerrungen und Bildwiederholungen an. Immer etwa für drei Sekunden, dann stabilisierte sich das Bild wieder für zwei Sekunden, dann ging es von vorn los. Diese Bildstörung am QLED-Fernseher nervte ungemein. Nach einigem Rütteln an den Anschlüssen verschwand das Phänomen wieder für mehrere Wochen, bis es aus unerklärlichen Gründen in unterschiedlicher Intensität wiederkam. Aber die Abstände wurde immer kürzer.
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