André Zahedi kommt aus Darmstadt. Er ist Immobilienmakler, Fotograf und Marketingexperte in Personalunion. Er gehört branchenweit zu den bekanntesten Maklern – nicht zuletzt wegen seiner starken Fotos. Kürzlich haben wir uns getroffen – entstanden ist ein ausführliches Interview.
Aber der Reihe nach. Anfang Februar erhalte ich über Facebook eine PN von André Zahedi, in der er schreibt, dass er meine Fanpage mag und wir mal miteinander telefonieren sollten. Ich weiß natürlich schon längst, wer André Zahedi ist. Schließlich recherchiere ich regelmäßig im Netz, wer in welcher Region mit gleichem Qualitätsanspruch Immobilien fotografiert. Und André Zahedi ist seit vielen Jahren für seine starken Immobilienfotos bekannt. Ich freue mich also und stimme zu.
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Berlin (PP) • Viele Makler haben es bereits erkannt: Immobilienfotos werden oft überbewertet. Es reicht, wenn sie mit ihrer Handykamera kurz draufhalten. Die Qualität ist zweitrangig, Hauptsache der Kasten ist im Kasten. Doch die lästige Arbeit hinter der Kamera und am Computer werden viele Makler bald gänzlich einstellen. Im Rahmen der Harmonisierung der Rechtssprechung innerhalb der Europäischen Union beeilt sich die Regierung, geltendes Recht zu schaffen und die bereits in der Slowakei, Andorra und Lettland seit Jahren praktizierte Fotosteuer für Anzeigenveröffentlichungen einzuführen.
Damit wären wir wieder Vorreiter für die interessanten Immobilienmärkte in Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien. Wie aus Gremien und von Lobbyisten bis heute morgen durchsickerte, werde es jetzt ernst. Im Moment stünden nur noch zwei Modelle für die Erhebung der Beträge zur Diskussion.
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Zum Fotografieren braucht man Licht. Doch zuviel Licht oder die falsche Lichtart können einem starken Immobilienfoto durchaus schaden. Zum Glück gibt es die Sommerzeit.
So stark der Zeitenwechsel auch umstritten ist, so nützlich kann er für Immobilienfotografen ausgelegt werden. Das hat zum einen mit der Lichtqualität zu tun und natürlich auch mit den bevorzugten Tageszeiten für die Immobilienfotografie.
Die besten Außenaufnahmen entstehen bei tiefstehender Sonne, also früh am Morgen oder am Abend während der Goldenen Stunde. Weiterlesen …
Fotografieren bei schlechtem Wetter hat durchaus seine Vorteile. Immobilienfotografen mögen es ganz gern, wenn zum Fototermin die Sonne nicht strahlt. So lassen sich nämlich Licht und Schatten in den Bildern deutlich besser beherrschen. Die ausgewogene Belichtung führt zu einer ruhigen Aufnahme, auf der das menschliche Auge geruhsam auf Reisen gehen kann. Solche Bilder werden als sehr angenehm empfunden.
Schaue ich heute nach oben in unseren Berliner Frühlingshimmel, so strahlt er kräftig blau, die Sonne scheint (in Strömen ;-) ), eine leichte Brise weht durch die Stadt. Für Immobilienfotos ist dieses Wetter nur bedingt optimal. So ist also Zeit, zu überlegen, welche Vor- und Nachteile Wettereinflüsse auf die Immobilienfotografie haben und wie man Ihnen begegnen kann.
Um auf die Frage im Titel zu antworten: Ja wir fotografieren auch bei schlechtem Wetter. Allerdings mit Einschränkungen. Niederschläge sind beispielsweise suboptimal. Am Ende dieses Artikels finden Sie unsere Einschätzung für das ideale Fotowetter und die ideale Jahreszeit für Immobilienfotos.
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Schon im Januar meldete sich ein Stammkunde und kündigte an, dass eine großzügige Bürofläche in einem Geschäfts- und Verlagshaus am Berliner Prenzlauer Berg bald renoviert sei. Bevor die neuen Mieter in das Objekt in diesem Berliner Szeneviertel einziehen, würden als Dokumentation hochwertige Aufnahmen benötigt.
Wir vereinbaren einen Termin für die letzte Februarwoche, der auch einige Reserve für mögliche Restarbeiten und die Reinigung des Objektes lässt. Am Tag des Shoots sind in der Tat noch Handwerker in einem Teil des Objektes zugange. Sie bauen gerade die ersten Möbel auf. Doch bleibt immer noch genug Platz für den Fotografen, um die wichtigsten Aufnahmen von dieser Büroetage anzufertigen.
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